Hanfanbau in Deutschland

Auch in Deutschland wird die Rolle von Hanf als Nutzpflanze immer mehr ins Rampenlicht gerückt. Das hat nicht nur mit den positiven Eigenschaften der Pflanze als Faserstoff zu tun: Hanf besitzt viele Närstoffe und Vitamine. Das bringt immer mehr Menschen in Deutschland dazu, bei gesundheitlichen Problemen auf Hanfprodukte zurückzugreifen.

Hanfanbau weit verbreitet

1996 wurde der Nutzhanfanbau in Deutschland wieder zugelassen. Wie schon zu Max Reger ’s Zeiten können wieder Lebensmittel, Kleidung und Textilien aus Hanf „Made in Germany“ erworben werden. Der Musiker wirkte zu Zeiten der Weimarer Republik von Leipzig aus, in einer im Vergleich zur heutigen sehr liberalen und fortschrittlichen Zeit. In dieser Gesellschaft hatte das Bürgertum noch intellektuelle und humanistische Werte und Ziele, wie beispielsweise Mündigkeit durch wahre Bildung. Zu dieser Zeit war die Hanfpflanze die Natur-Ressource schlechthin und fand rege Verwendung in der Papier und Textilindustrie, darüber hinaus wurden auch Seile geflochten. Die medizinische und berauschende Wirkung der Pflanze war damals schon lange bekannt.

Die Neuetablierung von Hanf Mitte der neunziger Jahre hatte zur Folge, dass einmal die Anbauflächen zunahmen und viele neue Unternehmen entstanden, um die Fasern weiterzuverarbeiten. Dennoch entwickelte sich das erste Jahrzehnt aufgrund von Problemen in der Wertschöpfungskette sehr wechselhaft. Das ging so weit, dass die Branche beinahe zum Erliegen kam. In den letzten Jahren ist die Nachfrage wieder gestiegen. Nicht nur, weil Hanffasern immer beliebter werden, sondern weil die Leute immer öfter auf natürliche Heilmittel aus der Hanfpflanze zurückgreifen. Vor allem CBD, ein nicht psychoaktiver Wirkstoff, kann vielseitig eingesetzt werden. Dieser hat nicht nur eine beruhigende Wirkung auf die Nerven, eine appetitanregende Wirkung auf die Verdauung und eine schlaffördernde Wirkung, sondern auch eine antidepressive und Schmerz-hemmende. Grund ist, dass CBD das körperinterne endocannabinoid-System reaktiviert. Dieser ist für das “Abschalten” des Stressmodus zuständig: Indem es Cortisol und Adrenalin nicht mehr erlaubt, an den entsprechenden Rezeptoren anzudocken. Der Stresskreislauf, der für so viele Menschen heute ein Problem ist, wird durchbrochen. CDB ist jedoch kein Stoff, welcher unbedingt immer genommen werden muss. Denn, wenn das Gehirn wieder merkt, dass es auch mal anders war, dann kommt es zu einer Reaktivierung dieses körpereigenen Systems. Wer dann auch weiterhin auf genug Ruhe und seine Gesundheit achtet, der wird seine Lebensqualität merklich verbessern können. Die Leute sind wieder auf den Geschmack von Hanf gekommen.

CBD Öle – die neue Generation Hanf

Das fällt auch auf den großen Nachrichtenportalen auf. Stern hat auf ihrer Homepage beispielsweise unterschiedliche CBD Produkte getestet. Darunter auch das beliebteste, nämlich CBD Öl. Hierbei wird in den verschiedenen Kategorien nicht nur nach Preis gewertet, der hängt nämlich stark von der jeweiligen Konzentration des CBDs im Produkt ab. Die meisten Produkte enthalten zwischen 2,5 % und 50 % CBD. Am beliebtesten sind die 5 % und 10 % Varianten, da diese auch für Neulinge gut geeignet sind. Sollte man sich nicht sicher sein, kann ein Gespräch im Fachhandel oder mit dem Hausarzt weiterhelfen. Oft ist der Geschmack auch ein wichtiger Faktor, weil manche Produkte zu scharf oder “heuig” schmecken können. Deswegen werden manche Öle auch mit fruchtigen oder süßen Aromastoffen versehen. Bei dem CBD Öl Test 2020 von Stern.de wurde logischerweise auch ein CBD Öl Testsieger ermittelt. Wer mag, kann gerne selbst nachlesen. Ein bisschen Recherche ist immer zu empfehlen, um vielleicht das ein oder andere Schnäppchen zu machen, oder keinen Fehlkauf zu tätigen. Denn CBD Öl ist immer ein Versuch wert und um Meilen besser für Körper und Geist, als ein chemischer Overkill oder ein homöopathisches Placebo. In diesem Sinne wünschen wir viel Erfolg und Spaß beim selber ausprobieren und Erfahrung sammeln.